Eine Musik, die auf subtile Art beeindruckt – f/low wurde für die stillen Momente des Lebens geschaffen.
Ein "akustisches Raumparfum“ im Stile der klassischen Ambient Music Brian Enos, könnte man meinen – gäbe es unter ihrer Oberfläche nicht eine weitere, ganz eigene Welt zu entdecken, die sich insbesondere beim Hören über Kopfhörer oder Earpods erschließt.
Der Düsseldorfer Komponist und Klangforscher Thomas Kessler beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Wirkung von Klang und Musik auf die menschliche Wahrnehmung. f/low ist sein neuestes Projekt: Eine 32-teilige Komposition, inspiriert durch aktuelle Erkenntnisse aus Neurowissenschaften*, Hörphysiologie und Psychoakustik. Binaurale Beats, ASMR und Brown Noise erleichtern die Tiefenentspannung und können Ihre Schlafqualität verbessern.
f/low wurde im Dolby AtmosTM-Format abgemischt und binaural gerendert – für ein angenehm natürliches, dreidimensionales Hörerlebnis auf Kopf- und Ohrhörern. „Normaler“ Hörgenuss über herkömmliche Lautsprecher ist jedoch ohne Einschränkungen möglich.
Was sind Binaurale Beats,
und welchen Einfluss haben sie auf Entspannung und Schlaf?
Die meisten dieser Frequenzen liegen unterhalb der Wahrnehmungsschwelle des Hörsinns und können deshalb nicht direkt durch das Gehör wahrgenommen werden. Mit Hilfe Binauraler Beats lassen sie sich jedoch virtuell im Hirn erzeugen.
Beispiel: Die gleichzeitige, isolierte Einspielung eines 100 Hertz Sinustons auf dem linken Ohr und 110 Hertz auf dem rechten nehmen wir in Summe als 105-Hertz-Ton wahr. Dieser im Gehirn erzeugte, gemittelte Ton schwingt in einer Pulsweite von 10 Hertz (der resultierenden Differenz zwischen links und rechts). Dieser „Phantom-Klang“ ist ein Binauraler Beat.
Das Gehirn ist in der Lage, seine im Inneren erzeugten Rhythmen auf natürliche Weise an die Taktfrequenz dieses externen Hör-Reizes anzugleichen.
Je nach Bewusstseinszustand wird dem Gehirn der zugehörige Frequenzbereich (Alpha/Theta/Delta) angeboten. Die Hirnwellen-Synchronisation wirkt effektiver, wenn die Frequenz des eingespielten binauralen Beats nahe der aktuell vorhandenen Hirnfrequenz liegt und dann z. B. für einen entspannten Zustand allmählich gesenkt wird.
Allerdings kann das Anhören pulsierender Sinusschwingungen in purer Form auf sensible Menschen unangenehm wirken. Speziell dafür wurde diese Musik komponiert: f/low nutzt hörpsychologisch wirksame Maskierungsmuster zur behutsamen Einbettung der Binauralen Beats.
Hirnwellen // Frequenzbereiche verschiedener Schlafphasen
Alpha (8 – 12 Hertz): Entspannung / Einschlafphase (N1)
Theta (4 – 8 Hertz): Stabiler Schlaf (N2)
Delta (0,2 – 4 Hertz): Tiefschlaf (N3)
Die 90-minütige Klangreise besteht aus 32 verbundenen Einzeltracks. Das entspricht ungefähr der Länge eines Schlafzyklus, wie er bis zur ersten REM-(Traum) Schlafphase abläuft: Übergang zwischen Wachen und Schlafen (N1), Stabiler Schlaf (N2), Tiefschlaf (N3), Stabiler Schlaf (N2).
Die einzelnen dreiminütigen Tracks lassen sich in beliebiger Reihenfolge abspielen, wiederholen und nahtlos überblenden. Sie unterscheiden sich durch die Frequenz der unterlegten binauralen Beats (Alpha/Theta/Delta) und der Beimischung von ASMR-Klängen und Brown Noise.
ASMR
Die Abkürzung ASMR steht für „Autonomuous Sensory Meridian Response" (Autonome sensorische Meridian-Reaktion) und beschreibt ein angenehm sanftes Kribbelgefühl, das – ausstrahlend von der Kopfhaut – nicht durch Berührungen erzeugt wird, sondern durch optische oder akustische Sinneseindrücke, zum Beispiel vertraute Umweltgeräusche wie das Plätschern eines Baches, sanftes Meeresrauschen oder das beruhigende Tropfen des Regens.
Solche Klänge sind lebendige Erinnerungen an unsere ursprüngliche Verbundenheit mit der Natur und dem Element, dem wir entstammen. Das Rauschen des Wassers gilt als einer der wirksamsten Klänge zur Entspannung des menschlichen Geistes.
Puls
Einige der Klangkollagen sind subtil mit einem betont langsamen Ruhepuls unterlegt, angelehnt an das rhythmische Muster des menschlichen Herzschlags.
Brown Noise
Das Brown'sche Rauschen (Brown Noise) ist ein moduliertes Zufallssignal, benannt nach dem schottischen Botaniker Robert Brown, der dieses Phänomen erstmals 1827 beobachtete. Im Vergleich zu anderen Arten von Zufallsrauschen wie dem Weißen Rauschen hat es einen tieferen und weicheren Klang.
Brown Noise wird in einer Vielzahl psychologischer Anwendungen genutzt und hat im Rahmen von Therapie und Entspannung seine beruhigende Wirkung auf Menschen bewiesen. Der sanfte, gleichmäßige Klang kann dazu beitragen, ablenkende Geräusche zu überdecken und eine zugleich konzentrierte und beruhigende Stimmung zu schaffen. Dies erleichtert die Bewältigung von Angstzuständen, Stress und Schlaflosigkeit.
Darüber hinaus wird Brown Noise bei der Behandlung von Tinnitus eingesetzt. Durch Maskierung der störenden Geräusche, die den Tinnitus zur großen Belastung für den Betroffenen machen, kann Brown Noise Erleichterung verschaffen und sein allgemeines Wohlbefinden verbessern.
ASMR
Die Abkürzung ASMR steht für "Autonomous Sensory Meridian Response" (Autonome sensorische Meridian-Reaktion) und beschreibt ein angenehm sanftes Kribbelgefühl, das – ausstrahlend von der Kopfhaut – nicht durch Berührungen erzeugt wird, sondern durch optische oder akustische Sinneseindrücke, zum Beispiel vertraute Umweltgeräusche wie das Plätschern eines Baches, sanftes Meeresrauschen oder das beruhigende Tropfen des Regens.
Solche Klänge sind lebendige Erinnerungen an unsere ursprüngliche Verbundenheit mit der Natur und dem Element, dem wir entstammen. Das Rauschen des Wassers gilt als einer der wirksamsten Klänge zur Entspannung des menschlichen Geistes.
Puls
Einige der Klangkollagen sind subtil mit einem betont niedrigen Ruhepuls unterlegt, angelehnt an das rhythmische Muster des menschlichen Herzschlags.
Was sind Binaurale Beats,
und welchen Einfluss haben sie auf Entspannung und Schlaf?
Die Neurowissenschaften definieren Frequenzbereiche elektromagnetischer Gehirnwellen, die über verschiedene mentale Zustände Auskunft geben.
Während des Schlafs oder in Tiefenentspannung zeigen die Hirnströme andere Frequenzen als im Wachzustand und bei geistiger Aktivität.
Die meisten dieser Frequenzen liegen unterhalb der Wahrnehmungsschwelle des Hörsinns und können deshalb nicht direkt durch das Gehör wahrgenommen werden. Mit Hilfe Binauraler Beats lassen sie sich jedoch virtuell im Hirn erzeugen.
Beispiel: Die gleichzeitige, isolierte Einspielung eines 100 Hertz Sinustons auf dem linken Ohr und 110 Hertz auf dem rechten nehmen wir in Summe als 105-Hertz-Ton wahr. Dieser im Gehirn erzeugte, gemittelte Ton schwingt in einer Pulsweite von 10 Hertz (der resultierenden Differenz zwischen links und rechts). Dieser „Phantom-Klang“ ist ein Binauraler Beat.
Das Gehirn ist in der Lage, seine im Inneren erzeugten Rhythmen auf natürliche Weise an die Taktfrequenz dieses externen Hör-Reizes anzugleichen.
Je nach Bewusstseinszustand wird dem Gehirn der zugehörige Frequenzbereich (Alpha/Theta/Delta) angeboten. Die Hirnwellen-Synchronisation wirkt effektiver, wenn die Frequenz des eingespielten binauralen Beats nahe der aktuell vorhandenen Hirnfrequenz liegt und dann z. B. für einen entspannten Zustand allmählich gesenkt wird.
Allerdings kann das Anhören pulsierender Sinusschwingungen in purer Form auf sensible Menschen unangenehm wirken. Speziell dafür wurde diese Musik komponiert: f/low nutzt hörpsychologisch wirksame Maskierungsmuster zur behutsamen Einbettung der Binauralen Beats.
Hirnwellen
Frequenzbereiche verschiedener Schlafphasen
// Alpha (8 – 12 Hertz): Entspannung / Einschlafphase (N1)
// Theta (4 – 8 Hertz): Stabiler Schlaf (N2)
// Delta (0,2 – 4 Hertz): Tiefschlaf (N3)
Die 90-minütige Klangreise besteht aus 32 verbundenen Einzeltracks. Das entspricht ungefähr der Länge des menschlichen Schlafzyklus, wie er vor der ersten REM-(Traum) Schlafphase abläuft: Übergang zwischen Wachen und Schlafen (N1), Stabiler Schlaf (N2), Tiefschlaf (N3), Stabiler Schlaf (N2).
Die einzelnen dreiminütigen Tracks lassen sich in beliebiger Reihenfolge abspielen, wiederholen und nahtlos überblenden. Sie unterscheiden sich durch die Frequenz der unterlegten binauralen Beats (Alpha/Theta/Delta) und der Beimischung von ASMR-Klängen und Brown Noise.
Brown Noise
Das Brown'sche Rauschen (Brown Noise) ist ein moduliertes Zufallssignal, benannt nach dem schottischen Botaniker Robert Brown, der dieses Phänomen erstmals 1827 beobachtete. Im Vergleich zu anderen Arten von Zufallsrauschen wie dem Weißen Rauschen hat es einen tieferen und weicheren Klang.
Brown Noise wird in einer Vielzahl psychologischer Anwendungen genutzt und hat im Rahmen von Therapie und Entspannung seine beruhigende Wirkung auf Menschen bewiesen. Der sanfte, gleichmäßige Klang kann dazu beitragen, ablenkende Geräusche zu überdecken und eine zugleich konzentrierte und beruhigende Stimmung zu schaffen. Dies erleichtert die Bewältigung von Angstzuständen, Stress und Schlaflosigkeit.
Darüber hinaus wird Brown Noise bei der Behandlung von Tinnitus eingesetzt. Durch Maskierung der störenden Geräusche, die den Tinnitus zur großen Belastung für den Betroffenen machen, kann Brown Noise Erleichterung verschaffen und sein allgemeines Wohlbefinden verbessern.
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